Das Verzögerungsgefecht bei der Verteidigung Tsingtaus |
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Die Japaner erreichten am 13. September 1914 die Grenze am Paischaho, wo sich das erste Patrouillengefecht entwickelte. Der weitere Vorstoß wurden aber durch das Regenwetter und die sich vorlegenden "Außenabteilungen" wiederholt aufgehalten:
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Nach erfolgreicher Landung in der Bucht von Lauschan drangen die Japaner in den Lauschan vor und konnten erst unter verlustreichen Gefechten bei Holtung (18. September 1914) und am Mecklenburg-Haus (19. September 1914) die Zugänge und Pässe des Lauschans besetzen. Ihnen gelang es erst am 25. September 1914 ihre beiden Gruppen zusammenzuführen. Beide wurden am 26. September 1914 im Gefecht von Kutau in der Linie Tsangkou - Litsun - Schatsykou erneut zum Stehen gebracht. Erst die Gefahr der Abschneidung des rechten Flügels zwang am 28. September 1914 zum Zurückgehen auf die vorbereitete Stellungslinie. So nahmen die Japaner sowohl die wichtigen Höhen (Walderseehöhe, Prinz Heinrich Berge, Kuschan), als auch die wichtigen Orte (Schatsykou, Litsun und Syfang). |
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